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Laut technischer Definition handelt es sich bei Transpondern um eine "Anlage in der Nachrichtentechnik, die Signale empfängt und/oder verstärkt und auf einer anderen Frequenz wieder abstrahlt".
Transponder werden kontaktlos gelesen, was bedeutet, dass ein Transponder nicht in ein Lesegerät eingeführt werden muß. Da der Transponder keinen Kontakt mit dem Lesegerät benötigt, können diese unsichtbar in hochwertigen Gegenständen (z.B. Möbeln, Fahrrädern, Feuerzeugen ...) eingebracht werden. Bei den Transponder unterscheidet man üblicherweise zwischen
• aktiven Transpondern und
Die aktiven Transpondern benötigen eine eigene Stromversorgung, sind aber aufgrund ihrer großen Reichweite und hoher Lesegeschwindigkeit sehr gut für die Fahrzeugidentifikation geeignet. Passive Transponder (auch "Tag" genannt) bestehen aus einer Spule und einem daran angeschlossenen Chip. Sobald sich die Spule in einem elektromagnetischem Feld befindet (im Bereich des Lesegerätes), wird der Chip mit Strom versorgt. Die Datenübertragung zum und vom Transponder erfolgt ebenfalls über die Spule, die als Sende-/ Empfangsantenne dient. Wegen dem einfachen Aufbau, sind sehr kleine Abmessungen möglich: • Glasröhrchen (Durchmesser ca. 3 mm) • Plastikkarten (Standard ISO-Format, Dicke 0,76 mm) • Schlüsselanhänger (Plastik oder Epoxy) • Luftspule in Folie verschweißt (optional: selbstklebend) • Luftspule in Epoxydharz gegossen (optional: Montageloch) • Armbänder Verschleißfreie Benutzung, bequeme Handhabung und hohe Datensicherheit sind die Hauptvorteile kontaktloser Identifikationsträger gegenüber den herkömmlichen Systemen (Magnetkarte / Chipkarte). Lieferbare Transpondersysteme: • EM4002 / EM4102: 125 kHz, nur lesen (5 Byte) • EM4150: 125 kHz, lesen/schreiben (128/116 Byte) • HITAG-1: 125 kHz, lesen/schreiben (256/192 Byte) • HITAG-2: 125 kHz, lesen/schreiben (32/16 Byte) • Mifare: 13,56 MHz, lesen/schreiben (1024/768 Byte) • Legic: 13,56 MHz, lesen/schreiben (256/238 Byte) • I-Code: 13,56 MHz, lesen/schreiben (64/46 Byte)
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